Auf der jüngsten Sitzung des Verwaltungsrates informierte der enwi-Vorstand Ingo Ziemann über die Erstellung eines Abfallwirtschaftskonzeptes in diesem Jahr. Dieses Konzept widmet sich einer Analyse der derzeitigen Dienstleistungen in der öffentlichen Abfallentsorgung. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse werden für die nächsten sechs Jahre die weiteren Entwicklungsschritte formuliert. So werden beispielsweise Entwicklungsmöglichkeiten des Leistungsspektrums auf Wertstoffhöfen, bei der Bioabfallentsorgung, bei der Sperrmüllerfassung sowie die Entsorgungssicherheit bis zum Jahr 2030 diskutiert und deren Ergebnisse nach Beschluss im Verwaltungsrat festgeschrieben. Zu den zu analysierenden Themen zählt auch die Frage, ob die enwi Kapazitäten für die Deponierung von Bau- und Abbruchabfällen sowie Bodenaushub binden wird, sofern diese Abfälle nicht verwertet werden können.
Ebenso informierte der enwi-Vorstand über den erfolgreichen Abschluss der Baumaßnahmen an der Deponie "Am Turm" bei Wernigerode nach behördlicher Abnahme. Der Zeitplan und die Kosten blieben dabei im vorgesehenen Rahmen.